Kawasaki Deutschland

Für Kawasaki Motors Europe N.V., Niederlassung Deutschland leitete Thiele ab 1997 die Entwicklungsarbeit in der Rennsport-Abteilung. Als "Bonus" hatte Klaus Thiele eine Kawasaki Z1000 aufgebaut, die unter anderem bei Langstrecken-Weltmeisterschaftsläufen eingesetzt wurde und auch von ihm selbst pilotiert wurde. Später war Klaus Thiele Cheftechniker in verschiedenen Teams, die von Kawasaki Deutschland unterstützt wurden.

Magazinarbeit

Gemeinsam mit dem Supermoto-Fachmagazin DRIFT wurde 2004 eine Husaberg FS 650 Supermoto für die deutsche Open-Rennserie aufgebaut. An diesem Motorrad wurden wichtige Erfahrungswerte für die Fahrwerksabstimmung im Supermoto-Bereich gesammelt. Es folgte eine große Fahrwerksserie im Magazin, die sich über insgesamt fünf Ausgaben erstreckte. Darüber hinaus war Klaus Thiele immer wieder als Berater für das Magazin tätig und kümmerte sich obendrein um die Belange des Rennquads von Chefredakteur Dirk Nickel. Dessen RST-KTM wurde unter anderem im "Quad-Magazin" des MO-Medienverlages präsentiert und war europaweit im Supermoto Renneinsatz zu sehen.

Öhlins DTC

In der Zeit von 2007 bis 2012 hatte Klaus Thiele die technische Gesamtleitung im gesamten Zweiradbereich bei Öhlins DTC inne. Er war verantwortlich für die Aus- und Weiterbildung der Händler, sowohl national, als auch international. Darüber hinaus war er offizieller Ansprechpartner bei technischen Fragen und Problemen. Ab 2009 war Thiele außerdem für die Betreuung und Unterstützung der IDM Vertragsfahrer zuständig.

Firma KTS

Seit 2013 baut Thiele seine Firma KTS stetig aus. Außerdem betreut er verschiedene IDM-Teams in eigener Verantwortung und ist bei Renntrainings als Fahrwerkstechniker für die Betreuung der Teilnehmer zu finden. Zusätzlich bietet er seit 2014 Fahrwerksseminare verschiedener Schwierigkeitsstufen an.